Hallo ihr Lieben.
Der freizehn Geburtstag ist ja schon länger rum. Irgendwie hab ich ein paar Mal versucht was zu Schreiben, es aber immer wieder drangegeben, den Text gelöscht und das Thema verdrängt.
Aber es hilft nix. Man muss sich seinen Dämonen stellen.
Also setzte ich mich hin und schrieb und schrieb, und heraus kam eine lange Chronik von Stress, Tränen, und noch mehr Stress. Gejammer könnte man sagen. Ich hab es wieder gelöscht. Ihr wart ja selbst dabei. Lockdown, Schule zu, arbeiten … da muss man eigentlich auch nix mehr zu sagen. Kackjahr!
Also nur ein wenig für die Chronik.
Letztes Jahr im Winter fing Marna an bei uns und arbeitete sich in Windeseile ein. Im Frühling dann die große Überraschung: Marna kriegt ein Baby! Wir halten ihr den Platz natürlich frei, aber dennoch mußten wir jemanden finden, der in der Zwischenzeit übernimmt. Die Stellenausschreibung war noch gar nicht ganz veröffentlicht, schon hagelte es Bewerbungen. Was für ein Irrsinn.
Da wir nicht nur nach Papierlage entscheiden wollten, wen wir uns genauer ansehen, haben wir das Abenteuer des „Speeddating“ gewagt. Alle Kandidaten, die grundsätzlich in Frage kamen, haben wir zum Beschnuppern eingeladen. Kurzes Kennenlern-Interview zum Sympathiecheck. Das war verdammt spannend und sehr erstaunlich, da die meisten Menschen in Natura ganz anders wirkten als auf dem Papier.
Jedenfalls hat es sich bewährt: es hat ein bischen gedauert, aber dann fanden wir Daniel. Der lag im Stapel recht weit unten. Was für ein Glück, daß wir ihn durch das Speeddating kennenlernen konnten, denn uns war schnell klar, daß er super zu uns paßt! Hätten wir den Bewerberstapel „old school“ mäßig abgearbeitet, hätte das gar nicht funktioniert.
Marna ist inzwischen schon im Mutterschutz, bald ist der Termin. Sie hat ihr Nest schon fertig vorbereitet, Baby darf kommen! Die Zeit rennt immer so … krass!
Wir haben derweil noch zwei neue Mitarbeiter dazu gewonnen … Anna, die uns vornehmlich mit dem Kundenservice unterstützt und so Christine entlastet. Und Jose, der im Lager mit anpackt. Beide übrigens auch über das Speeddating kennengelernt!
Grade in der Hochsaison brauchten wir mehr Entlastung, denn im Endeffekt sind immer mein Mann und ich diejenigen, an denen die Überlast hängen bleibt. Jetzt kann auch mal jemand ne Woche krank sein, ohne daß wir einspringen und Doppelschicht schieben müssen.
Schon im späten Frühjahr hatte ich mit Marna eher halbherzig angefangen, nach einer neuen Halle zu gucken. Uns war klar, spätestens in einem Jahr ist die Halle zu klein! Als wir dann im Sommer der perfekten Halle begegneten, und das angrenzende Büro wenig später frei wurde, war die Freude groß!
Also steht jetzt erst im Januar der Umzug an. Kleiner dürfte das Büro nicht sein, aber was die Halle angeht, sollten wir erst mal Luft haben.
Logistisch ist so ein Umzug der blanke Horror, aber ich bin recht optimistisch, daß wir das Chaos durch gute Vorbereitung und Planung in den Griff kriegen.
Soviel dazu.
Durchatmen. Weitermachen. Ein Stück Holz in den Kamin legen. Den kalten Kaffee weitertrinken. Nachdenken.
Reicht erst mal. Genug geschrieben.
Ihr lieben Menschen!
Ich danke euch für eure unermüdliche Unterstützung!
Passt auf euch auf. Seid lieb zueinander. Niemand hat es leicht im Moment, also versucht euch Inseln zu schaffen. Alles wird gut.
Alles Gute!
… wünschen euch Stefanie, Michael, Christine, Irini, Markus, Brigitte, Anita, Daniel, Anna, José und die freizehn Kinder
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